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1987 in West-Berlin geboren, schloss seinen Bachelor und Master in Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Während seiner Ausbildung, in der er Förderpreisträger der Armin Ziegler-Stiftung und des Zürcher Theatervereins war, wirkte er in Inszenierungen von Laura Koerfer, Peter Kastenmüller und Ralf Fiedler sowie Christoph Frick mit. Er spielte während seines Studiums am Theater Luzern und am Ballhaus Naunynstraße. Ab der Spielzeit 2013-14 war er Ensemble-Mitglied des Maxim Gorki Theaters in Berlin, wo er u. a. mit Yael Ronen, Sebastian Nübling, Falk Richter, Nurkan Erpulat und András Dömötör arbeitete. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Mitglied des Burgtheater-Ensembles, wo er u. a. mit Frank Castorf, Antonio Latella und dem Duo Tiit Ojasoo und Ene-Liis Semper arbeitete. Für seine Darstellung der Miss Prism am Akademietheater wurde er 2019 mit dem NESTROY-Preis in der Kategorie »Beste Darstellung einer Nebenrolle« ausgezeichnet. Mehmet Ateşçi wirkte in mehreren Kino-Produktionen wie, »180 Grad« von Cihan Inan, »Nachspielzeit« von Andreas Pieper und »Nur eine Frau« von Sherry Hormann und der TV-Serie »Das Verschwinden« von Hans-Christian Schmid mit. Ateşçi ist Gründungsmitglied der im Jahre 2021 ins Leben gerufenen Initiative »#ActOut«. Seit der Spielzeit 2022-23 gehört Mehmet Ateşçi zum Ensemble des Deutschen SchauSpielHauses.