Nils Kahnwald

Geboren 1984 in Marburg, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Universität der Künste Berlin. Bereits während seines Studiums spielte er mehrere Gastrollen am Deutschen Theater Berlin und am Maxim Gorki Theater, Berlin. Von 2009 bis 2013 war er Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und arbeitete dort zum ersten Mal mit Christopher Rüping u. a. bei »Woyzeck« zusammen. Seitdem verbindet sie eine enge Arbeitsbeziehung. Von 2013 bis 2017 war er im Ensemble des Schauspiel Zürich, spielte u. a. in Inszenierungen von Karin Henkel, René Pollesch und Antú Romero Nunes. Von 2017 bis 2019 war er Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen und wurde 2019 von der Fachzeitschrift Theater heute für seine Rollen in »Dionysos Stadt« (Regie: Christopher Rüping) zum Schauspieler des Jahres gewählt. Nach zwei weiteren Spielzeiten am Schauspiel Zürich (2019/20, 2020/21) arbeitet Nils Kahnwald als freier Schauspieler für Theater und Fernsehen sowie für Hörspielproduktionen. Bei »Das große Heft« ist er zum ersten Mal Gast am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg.

Inszenierungen mit Nils Kahnwald

Nils Kahnwald und Kristof Van Boven nebeneinander in Nahaufnahme. Sie tragen weiße Unterhemden mit vielen kleinen Löchern und schauen mit verzerrtem Gesicht in die Kamera. Ihre Wangen sind grob mit roter Farbe bemalt, die Nase und Augenbrauen von Nils Kahnwald sind mit schwarzem Stift grob skizziert. Ihre Münder sind weit aufgerissen, es leuchtet grellgrün aus ihnen.
nach dem Roman von Ágota Kristóf
Regie: Karin Henkel