Sébastien Dupouey

Geboren in Paris, ist Videokünstler und Bühnenbildner. Nach seinem Studium an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs de Paris und Projekten als Musiker und Grafikdesigner, führte er Regie von Musikvideos, Animationsfilmen und Dokumentationen für die französische Musik- und Fernsehindustrie.

Um seinem Interesse an gemischten Ausdrucksformen, hybriden Produktionen und experimentellen Ansätzen intensiver nachzugehen, zog er 2010 nach Berlin und entwickelte Videokonzepte, visuelle Installationen und Räume für Theater, Musikshows und Museen. Er arbeitete u.a. mit Thomas Ostermeier, Falk Richter, Marius von Mayenburg, Dead Centre, Simon McBurney, Maja Zade, Stefan Pucher, Germaine Acogny, Edouard Louis, Didier Eribon, Peter Gabriel und Herbert Grönemeyer.

Seit 2010 kreiert er Videodesigns und visuelle Installationen für Theaterproduktionen und arbeitete u. a. für die Schaubühne, das Maxim Gorki Theater, das Residenztheater, die Münchner Kammerspiele, die Deutsche Oper, die Staatsoper Berlin, das Manchester International Festival, die Ruhrtriennale, das Athener Epidaurus Festival, Le Centre Pompidou Paris , die Comédie Française, das Festival d'Avignon, das Festival d’Aix-en-Provence, die Opéra national de Lorraine, die Comédie-Française, das Théâtre de la Ville, das Schweizerische Nationalmuseum und die Opéra de Lausanne und das Oslo National Theater.

Am Deutschen Schauspielhaus Hamburg arbeitete er als Videokünstler in Falk Richters Schauspielproduktionen »Serotonin« von Michel Houellebecq (2019), »Die Freiheit einer Frau« von Édouard Louis (2022) und »Endsieg« von Elfriede Jelinek (2024).