Thom Luz
1982 in Zürich geboren und studierte an der Zürcher Hochschule für Musik und Theater. Er inszenierte in der freien Szene und an Stadttheatern in der Schweiz, Deutschland und Frank-reich. 2014 wurde er vom Fachmagazin Theater heute zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt. 2015 bis 2020 war Thom Luz Hausregisseur am Theater Basel. Seine Inszenierungen wurden zum Heidelberger Stückemarkt, den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin und zum Kontakt International Theatre Festival Torun, an das Maillon Strassburg und an das Théâtre Nanterre-Amandiers Paris eingeladen. Mit »Atlas der abgelegenen Inseln« 2015 am Schauspiel Hannover, »Traurige Zauberer« 2017 am Staatstheater Mainz und »Girl from the Fog Machine Factory« 2019 an der Gessnerallee Zürich wurde er zum Berliner Thea-tertreffen eingeladen. Seine Produktionen »When I Die«, »Unusual Weather Phenomena Project« und »Girl from the Fog Machine Factory« touren um die Welt und waren in Berlin, Reykjavik, Buenos Aires, Marseille, Montpellier, Strasbourg, Amsterdam, Nanterre, Lausanne und Zürich zu sehen. Am Deutschen Theater Berlin inszenierte er 2016 Max Frischs »Der Mensch erscheint im Holozän« und 2018 Thomas Bernhards »Alte Meister«. 2019 arbeitete Thom Luz erstmals mit dem Residenztheater München und der Staatsoper Unter den Linden in Berlin zusammen. Im selben Jahr erhielt er den Schweizer Theaterpreis. In der Spielzeit 2020-21 entstand mit »Lieder ohne Worte« eine weitere freie Produktion in Zürich und Basel, die 2021 beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel zu sehen war. In der Spielzeit 2022-23 inszeniert er »Die acht Oktavhefte« von Franz Kafka am SchauSpielHaus.