Yuko Suzuki

Geboren in Nagoya, Japan, begann ihre musikalische Ausbildung am Klavier bereits im 4. Lebensjahr. Ersten Schlagwerkunterricht erhielt sie ab dem 12. Lebensjahr. Sie absolvierte ihr Schlagwerkstudium an der Tokyo University of the Arts (Grund- und Aufbaustudium) sowie an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau (Solisten Studium).
Darauf folgten zahlreiche Auftritte im Bereich der Zeitgenössischen Musik als Solistin, sowie als Mitglied unterschiedlicher Ensembleformationen, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern, dem HR Sinfonieorchester oder bei den Donaueschinger Musiktagen (1995). 1994 wurde sie mit dem Kranichsteiner Musikpreis in Darmstadt ausgezeichnet.
Zudem unterrichtet sie ihre eigene Klavier- und Schlagwergklasse in Yokohama.
Yuko Suzuki kollaboriert regelmäßig in Theaterprojekten mit der Regisseurin Karin Beier und dem Komponisten Jörg Gollasch. Am Schauspiel Köln in den Produktionen »Peer Gynt« (2008), »König Lear« (2009), »Das Werk/Im Bus/ Ein Sturz« (2010), »Demokratie in Abendstunden«, »Kein Licht« (2011) und »Die Troerinnen« (2013).
Am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg wirkte sie in »Die Rasenden« (2014), »Schiff der Träume« (2015), »Der Kaufmann von Venedig« (2018), »König Lear« (2018) und »Reich des Todes« (2020) mit.