DachSalon: Zeug*innen der Zeit, Zeugnis des Krieges

Gespräch über Trauma, Erinnerung und »Das große Heft«

Eine Kooperation der Universität Hamburg (Professuren Theaterforschung & Liberal Arts and Science), der Theaterakademie und des Deutschen SchauSpielHauses
MarmorSaal
Alle sieben Zeitzeug*innen der Inszenierung sitzen nebeneinander auf der Bühne. Eine Person mittig hat eine Hand gehoben und Mittel- und Zeigefinger gespreizt. Alle schauen zu ihr. Rechts steht Julia Wieninger an einem Mikrofon, Kristof Van Boven sitzt zu den Füßen der sprechenden Person und schaut sie an. Über der Szene hängt eine große runde Stahlkonstruktion aus vielen unterschiedlich großen alten trichterförmigen Lautsprechern, Scheinwerfern und Ventilatoren.

Die nächsten Termine

Die Berichte von Schmerz, Verlust, Überleben und Schweigen machen das Theater zum Labor für gegenwärtige Zeug*innenschaft zwischen Archiv, Körper und Öffentlichkeit. Über die Begegnung von Fiktion und Dokument, von Trauma und Darstellung, von individuellem Erinnern und öffentlicher Geschichtsschreibung wollen wir mit unseren Gästen nachdenken. Was können im Theater Formen der Zeug*innenschaft sein, die Traumata nicht wiederholen, sondern befragen?