Die Dreigroschenoper
Nach John Gay’s Beggar’s Opera / von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) / unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
Zum zweiten Mal – nach der wunderbar leichtfüßigen Inszenierung »Eine Frau, die weiß, was sie will!« (2016) – zeigt das Festival eine Inszenierung des weltweit gefeierten Regisseurs Barrie Kosky! Die Meinungen zu seiner Inszenierung der Dreigroschenoper sind überschwänglich. Diese mitreißende Inszenierung wollten wir für Sie unbedingt nach Hamburg holen! Sie gastierte schon sehr erfolgreich u. a. in Amsterdam, Adelaide, Rom, Edinburgh und New York.
Mit ihren legendären Songs und einer unverschämt klugen, unverbrämt sozialkritischen Geschichte um Liebe, Verrat, Geschäft und Moral wurde die 1928 am Berliner Ensemble uraufgeführte Dreigroschenoper zu einem weltweiten Überraschungshit. »Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«, lauten die berühmten Zeilen – doch wer im Wohlstand lebt, lebt zwar angenehm, ist aber noch lange nicht gut. So haben Mackie Messer, Peachum und Co vor allem ihren eigenen materiellen Vorteil im Blick. Sie betreiben einen erheblichen Aufwand, um ihn skrupellos durchzusetzen und gleichzeitig ebendas zu verschleiern. Denn wer wäre nicht gern gut? Erleben Sie die bestens aufgelegte und stimmgewaltige Besetzung des Berliner Ensembles sowie die ausgezeichneten Musiker! Keine Sorge, die wollen nur spielen...