Hopeful attachments on a ruined planet.

Konferenz der DFG-Kollegforschungsgruppe „Zukünfte der Nachhaltigkeit“ der Universität Hamburg / Englisch mit deutscher Übersetzung

KONFERENZ
MalerSaal
MalerSaal / Julia Oschatz

Welche Zukunftsorientierungen finden wir in einer Zeit sich verschärfender ökologischer, sozialer und politischer Krisen? Die internationale Konferenz geht sowohl den katastrophischen als auch den hoffnungsvollen Zukunftserwartungen im Anthropozän nach und fragt, welche Formen einer visionären, zukunftsorientierten Politik inmitten der anhaltenden Zerstörung noch entstehen können. Welche Versprechen werden in einer Zeit gemacht, in der die Zukunft und der Glaube an den Fortschritt verloren scheinen? Über drei Tage diskutieren internationale Forscher*innen aus den Sozialwissenschaften, der Philosophie und der Geographie die soziale und politische Bedeutung von Hoffnung und ihren Gegenspielern – Verzweiflung, Furcht, Angst – in Zeiten multipler Katastrophen. Veranstaltungsorte der Konferenz sind die Universität Hamburg, das Schauspielhaus, und – für die Ausstellung „Climate no Future“ – ein Pop-Up Store in der Grindelallee .

Im Eröffnungspanel »n/hope: What future visons for a ruined planet?« diskutieren Ben Anderson, Kübra Gümüsay, Carl Cassegård und Christine Hentschel über die Formen einer visionären Politik, die inmitten fortlaufender Zerstörung noch entstehen können.

Weitere Informationen zur Konferenz der DFG-Kollegforschungsgruppe finden Sie hier: https://www.zukuenfte-nachhaltigkeit.uni-hamburg.de/aktivitaeten/events-conferences/2024-10-09-11-annual-conference.html