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Ich weiß nicht, was ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien)

von René Pollesch

Hamburger Theaterfestival / Eine Produktion der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz / eine Übernahme vom Schauspielhaus Zürich
SchauSpielHaus
Ich weiß nicht, was ein Ort ist, ist kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien) / Hamburger Theaterfestival / Appolonia Bitzan
Ich weiß nicht, was ein Ort ist, ist kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien) / Hamburger Theaterfestival / Appolonia Bitzan
Ich weiß nicht, was ein Ort ist, ist kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien) / Hamburger Theaterfestival / Appolonia Bitzan

Keine aktuellen Termine

Dieses Pollesch-Werk ist das erste Mal überhaupt in Hamburg zu erleben! Und – so wie viele seiner Stücke – vermutlich auch letztmalig. Denn: René Polleschs Stücke, so hat er es vor seinem überraschenden Tod im Februar 2024 verfügt, dürfen aus­schließlich von ihm selbst inszeniert werden. Nutzen Sie also die vielleicht letzte Gelegenheit, eins seiner ko­mischsten, leichtfüßigsten, verdreh­testen und fantastisch von drei Pollesch-Experten gespielten Stücke zu sehen!

Eine inhaltliche Beschreibung gelingt hier einfach nicht – genauso wenig wie für die gut 200! anderen Stücke von Regie-Genie René Pollesch, der überaus produktiven und vielleicht schillerndsten der großen deutschen Theaterpersönlichkeiten.

Martin Wuttke, Kathrin Angerer und Rosa Tietjen haben – behaupten sie – bei Stückstart bereits sechs Stunden Sommernachtstraum(a) intus. Da kriegt doch jeder einen Knacks, oder? Dieser Knacks im Kopf, der Sprung in der Schüssel, der wunder­bare Wahnsinn der Kunst ist Dreh- und Angelpunkt dieser herrlich ver­spielten Theater-Tirade, um den die drei erprobten Pollesch-Schauspieler ebenso virtuos wie freudvoll kreisen. Der Knacks, der Fehler im System. Der, der in seiner unperfekten Form immer präsent ist. Der Knacks – das Drama. Genießen Sie das postdrama­tische Spiel!

Eine Veranstaltung des:

  • Hamburger Theaterfestival

Pressestimmen

TAZ

„...das ist Pollesch-Regie at its best."

„Dem gebürtigen Hessen gelang es immer wieder neu, als Autor und Regisseur Leichtigkeit zu erschaffen, die nichts gemein hatte mit Oberflächlichkeit. In Verbindung mit der von ihm entwickelten neuartigen Form des entspannten kollektiven Nachdenkens auf der Bühne verschafft ihm das ein Alleinstellungsmerkmal im deutschsprachigen Theaterkosmos. Nur Pollesch inszeniert Pollesch, war seine Prämisse."

nachtkritik.de

„...jedenfalls war seit langem kein Pollesch-Abend so entspannt, so vergnügt, auch so theatersinnlich wie dieser. […] Nach anderthalb Stunden rauscht dem Zuschauer der Kopf – und er fühlt sich wunderbar beflügelt."

Berliner Morgenpost

„Da ist er wieder, der so präzise verwirrende, nur scheinbar naive Pollesch-Sound, alles verknotet sich: die Vergänglichkeit, der Tod, die Liebe und die Frage, was eigentlich genau passiert, wenn man einander gegenübersteht."

FAZ

„Dieser Theaterabend glitzert und strahlt, ist intelligent und unterhaltsam."