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Im Keller der Metaphysik #3

Benjamin Sprick im Gespräch mit Juliane Rebentisch / Musik: Rami Olsen

TALK / Folge 3: Denken in finsteren Zeiten
MalerSaal
Benjamin Sprick / Jesko Braun
Rami Olsen / David Dwiwiak

Benjamin Sprick spricht mit Juliane Rebentisch, Philosophieprofessorin an der HfBK Hamburg, über den nächsten metaphysischen Grundbegriff: das Denken. Wird alles nur noch finsterer, wenn wir das Denken bemühen? Oder hilft es uns vielleicht raus aus der Finsternis?

Juliane Rebentisch ist seit 2024 Professorin für Philosophie an der HfBK Hamburg. Zuvor lehrte und forschte sie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach, deren Vizepräsidentin sie zugleich war. Rebentischs Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ästhetik, der Ethik und der politischen Philosophie. Zu Ihren Büchern zählen »Die Kunst der Freiheit. Zur Dialektik demokratischer Existenz« (Suhrkamp 2012), »Kreation und Depression« (Kadmos 2012) und »Der Streit um Pluralität. Auseinandersetzungen mit Hannah Arendt« (Suhrkamp 2022).

Benjamin Sprick wurde 1980 in Hamburg geboren, wo er Violoncello, Philosophie und Musiktheorie studierte. 2020 wurde er an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) mit einer Arbeit über Gilles Deleuze und die Musikästhetik promoviert. Zurzeit unterrichtet er angewandte Philosophie und Ästhetik sowie Violoncello an der Hochschule für
Musik und Theater Hamburg (HfMT). Seine Forschungsschwerpunkte betreffen eine Kritik der instrumentalen Vernunft ebenso wie die verwickelten Beziehungen von Kunst, Bürgerlichkeit und Ökonomie.

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