Fee Aviv Dubois

2001 in Berlin geboren, wuchs Fee Aviv Dubois im Theater auf. Mit 8 Jahren begann sie Klavierstunden zu nehmen und erhielt nach 2 Jahren ein Stipendium für besonders Begabte. Als Teenagerin begann sie Songs zu schreiben und parallel als Theatermusikerin an verschiedenen Theatern wie der Volksbühne, Ballhaus Ost und Hebbel Am Ufer mit Regisseur*innen wie Bonn Park, Leonie Jenning und Martha Mechow, SheShePop, Paula Knüpling und Marina Prados, Schorsch Kamerun und anderen zu arbeiten. 2019 begann sie erste Songs als Fee Aviv zu veröffentlichen, eine Demo Version ihres Songs „Ladybitch“ wurde für den gleichnamigen deutschen Kinofilm versynct, der u. a. auf dem Reeperbahn Festival 2022 und dem Achtung Berlin Festival gezeigt wurde. Für den Film „Dump“ (2026) von Christina Friedrich komponierte sie den Soundtrack. Mit dem Produzenten Max Rieger (Casper, Drangsal, Ilgen-Nur, Jungstötter, Mia Morgan) produzierte sie ihre Debut EP „HER“ (2023) und die follow up EP „Decay“ (2026) mit Lukas Korn als Co-Produzent. Am Maxim-Gorki Theater übernahm sie das Sound Design für »I’m A Girl You Can Hold IRL und Cyberangel« von Zelal Yeşilyurt, spielt in der Liveband des „East Side Story - A German Jewsical“ und komponiert zusammen mit Jurek Stricker und Joel Schwander den Soundtrack für „I Love Zelal“ von Zelal Yeşilyurt. Am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg wirkte sie als Musikalische Leitung und Live Musikerin bei Bonn Parks »Die Räuber der Herzen“ mit und spielt und musiziert bei den Produktionen »Im Namen der Brise« und »Mein Schwanensee« von Christoph Marthaler. 

Inszenierungen mit Fee Aviv Dubois

Im Namen der Brise / Matthias Horn
von Christoph Marthaler mit Texten von Emily Dickinson
Regie: Christoph Marthaler
Im Vordergrund Magne Håvard Brekke und Sasha Rau, die ihn anschaut, er schaut geradeaus. Im Hintergrund Josefine Israel und Samuel Weiss auf einer schwarzen Metalltreppe. Josefine Israel hält sich mit beiden Händen am Geländer fest und lehnt sich leicht zurück, während sie nach oben zu Samuel Weiss schaut. Dieser hält sich ebenfalls mit beiden Händen fest und neigt sich mit geradem Körper zu ihr herunter.
von Christoph Marthaler mit Texten von Elfriede Jelinek
Regie: Christoph Marthaler