Florian Fischer
Geboren in Altötting. Er studierte Philosophie, Anglistik und Geschichte sowie Theaterregie an der Otto Falckenberg Schule in München. Seine Arbeiten wurden bei verschiedenen Festivals wie dem »Fast Forward Festival« in Braunschweig gezeigt. Hier gewann er mit seinem Diplomprojekt »Der Fall M – Eine Psychiatriegeschichte« den Fast Forward Preis für junge Regie. Weitere Einladungen zum »Your Chance Festival« in Moskau und der »Young Actors Week« in Salzburg sowie zum »Radikal jung – Das Festival für junge Regie«. Fischers Beschäftigungsfeld ist multidisziplinär: Soundarbeiten wie Hörspiele, Installationen und Audiowalks fallen genauso darunter wie das Verfassen von Reportagen, Lecture Performances und theoretischen Texten, Regiearbeiten an Theatern sowie das Inszenieren einer Modenschau für die Fashionweek Paris. In der Saison 2016 arbeitete er zum ersten Mal am NTGent mit der Performance »Kroniek or how to lie dead in your apartment for 28 months«. 2018 inszenierte er in Gent »To Name Herstory« nach einem Roman von Kathy Acker. Für das Schauspielhauses Bochum erarbeitete er in der Spielzeit 2018-19 das Hörstück »Unsichtbar«. In der Spielzeit 2019-20 entstand seine Inszenierung »Geister« in der Zeche Eins des Schauspielhaus Bochum. Am 14/3/2020 wird ihm der Kurt-Hübner-Regiepreis für seine Inszenierung »Operation Kamen« am Staatsschauspiel Dresden in Koproduktion mit dem Archa Theater Prag (Spielzeit 2019-20) verliehen.
Florian Fischer wird in der Spielzeit 2021-22 »Monte Mortale« auf der Veddel erarbeiten.