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Um acht ist es hier schon hell

Eine Dramedy über das totalitäre Moskau / von Julia Solovieva
MalerSaal
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers
Um acht ist es hier schon hell / Andrea Kueppers

Keine aktuellen Termine

Anna ist begabt, kräftig und widerborstig. Sie lebt in einem Moskauer Vorort und steckt seit drei Jahren in einer Krise. Nein, eigentlich befindet sie sich seit ihrer Geburt in einer Krise, in einer ständigen Auseinandersetzung mit sich selbst und der Außenwelt. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat sie noch mehr ins Wanken gebracht. Sie rebelliert, doch gleichzeitig passt sie sich unbemerkt an. Sie reflektiert, aber mit getrübtem Blick nimmt sie auch die neue Moskauer Normalität wahr. Julia Solovieva entwirft ein Drama über das Leben in Russland im Jahr 2025.

Julia Solovieva geboren in Kursk, aufgewachsen in Moskau, ist Autorin, Film- und Theaterschaffende. Sie schreibt Hörspiele und Features für NDR, Deutschlandfunk, SWR.

Sie entwickelt Theaterstücke mit professionellen Schauspieler*innen und Nichtschauspieler*innen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Persönlichkeiten, die aus ihrer Lebens- und Themenlage heraus die Welt neu erfinden, gestalten und zeigen wollen.

Alina Nevmerzhitskaya wurde 2003 in der Ukraine, Region Lugansk, Stadt Popasnaja, geboren. Sie hat das Schauspielstudium an der Staatlichen Kulturakademie in Charkiw/Ukraine 2024 abgeschlossen. Seit 2022 lebt sie in Hamburg.

Dana Anofrenkova geboren 2002 in Donezk. 2020-2024 Schauspielstudium an der Staatlichen Kulturakademie Charkiw. Seit 2022 lebt sie in Hamburg.

Pressestimmen

TAZ

„‚Um acht ist es hier schon hell‘ richtet den Scheinwerfer auf Menschen in Moskau und ihre Sicht auf den Krieg in der Ukraine. […] Im Zentrum des Abends steht Anna. […] Anna ist zerrissen: Sie ist Ehefrau und Mutter, Freundin und geschäftstüchtige Reisebüro-Angestellte. Ihre drei Handys, unterschiedliche Klingeltöne, liegen bereit für jede dieser Rollen. […] Ute Hannig spielt diese Anna kraftvoll und verletzlich zugleich. Genauer gesagt: Sie spricht Anna – denn ‚Um acht ist es hier schon hell‘ wird als szenische Lesung dargeboten.“ (Frauke Hamann)