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Herr der Diebe

Familienstück ab 9 Jahren / in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

von Cornelia Funke / in einer Bühnenfassung von Markus Bothe und Ralf Fiedler
Regie: Markus Bothe
Premiere am 11/12/2022
SchauSpielHaus
2 Stunden
Keine Pause
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin
Herr der Diebe / Thomas Aurin

Venedig im Winter, der Meeresspiegel steigt: Zwei Brüder auf der Flucht erreichen die Traumstadt ihrer verstorbenen Mutter. Es drohen Trennung und Adoption durch ungeliebte Verwandte, doch die beiden finden Zuflucht bei einer Gruppe junger Diebe. Ihr Anführer ist der geheimnisvolle „Herr der Diebe“, der die Bande durch seine waghalsigen Beutezüge über Wasser hält. Doch ein eigenartiger Detektiv ist den Kindern auf der Spur. Seine Nachforschungen kratzen an der Legende der Herkunft des Meisterdiebs und bringen die Gruppe in Gefahr. Gleichzeitig führt ein mysteriöser Auftrag die Kinder auf die Suche nach dem Flügel eines Löwen und auf eine verbotene Laguneninsel. Der Flügel ist Teil eines magischen Karussells, das angeblich jung und alt verwandeln kann, ein Hort alter Wünsche, wo wir von Verwandlung träumen, wo groß und klein, auch reich und arm keine festen Größen sind. Alles fließt, einen Moment lang. Und dennoch kommt soziale Realität und Ungerechtigkeit hier ganz unmärchenhaft ins Spiel.

© Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

Pressestimmen

Hamburger Abendblatt

„Für Cornelia Funke flutet das Schauspielhaus sogar die Bühne. […] Der große und der kleine Theaterzauber haben es Regisseur Markus Bothe und seinem Team sichtlich angetan. […] Das alte Kino, in dem bei Cornelia Funke die venezianische Kinderbande wohnt, die die beiden Ausreißer bei sich aufnimmt, ist hier – natürlich – ein verlassenes Theater, wobei: Eher ist es ein kolossales Klettergerüst aus Streben, Netzen und Strickleitern.“

Die Welt

„Regisseur Markus Bothe zaubert gemeinsam mit einem spiellustigen Ensemble ein spannendes und spaßiges Abenteuer auf die Bretter, die diesmal – Venedig pars pro toto – die dem Untergang geweihte Welt bedeuten. […] Ein starkes Stück Theater, klug gekürzt und in einem kühnen Schwung auf die Bühne gestellt.“

NDR Kultur

„Schauspielstudent*innen von der Hamburger Theaterakademie spielen die Kinder, selbstbewusst und kraftvoll, als hätten sie schon oft auf dieser großen Bühne gestanden. Eine tolle Ensembleleistung. Dazu gibt es viele fetzige Songs, ein immer wieder überraschendes Bühnenbild – das Karussell funkelt fantastisch -, Witz und Welterklärung. Markus Bothe bringt das alles ziemlich gut und klug zusammen. Das Premierenpublikum war hingerissen.“

Extra zur Inszenierung