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Kabale und Liebe – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie

von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht

nach Friedrich Schiller
Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht
Premiere am 01/02/2025
SchauSpielHaus
1 Stunde
50 Minuten
Keine Pause
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn
Kabale und Liebe / Matthias Horn

Und da sind sie endlich wieder. Mit einer brandneuen Folge ihrer heißgeliebten Radioshow nimmt sich die Crew von »Effi Briest«, »Anna Karenina« und den »Nibelungen« diesmal einen Top-Theater-Klassiker vor, der in der Stücke-Hitparade bis heute einen der vordersten Plätze belegt. Bei Wind und Wetter mit Sturm und Drang geht Radio Schiller im Deutschen SchauSpielHaus demnächst live auf Sendung. Für die einen „eine Jugendsünde, voll ekelhafter Wiederholungen und gotteslästerlicher Ausdrücke, voll krassen pöbelhaften Witzes und unverständlichem Geschwätz“ (Clemens Brentano und Karl Philipp Moritz), für die anderen „der alles überragende Gipfelpunkt des bürgerlichen Dramas“ (Otto Brahm) – »Kabale und Liebe« garantiert gefährliche Lieb- und Leidenschaften und zieht sämtliche Register einer gerissenen Intrige.

Theodor Fontane hat das Trauerspiel „nun wohl zwanzigmal gesehen, aber ist immer aufs Neue wie hingerissen davon. Es gibt weniges, was von der Bühne her mächtiger wirkte.“ Denn, so der Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki, „gegen Schiller scheint kein Kraut gewachsen.“

Pressestimmen

NDR

„Clemens Sienknecht und Barbara Bürk haben Schillers Sturm- und Drang Drama klug und mit viel Witz aufgespießt und drehen und wenden es nun nach Lust und Laune. […] Jan-Peter Kampwirth als Ferdinand […] ist eine Wucht, doch das ganze Ensemble […] singt und spielt mitreißend – immer auf den Punkt. […] Manchmal ist es einfach nur herzhaft albern. Das Konzept funktioniert. Immer noch. Dieser Abend ist ein großer Spaß, intelligent gemachte, musikalische Unterhaltung und ein etwas anderer Blick auf einen Klassiker der Theaterliteratur.“ (Katja Weise)

Hamburger Abendblatt

„Der Witz dabei ist, dass Bürk und Sienknecht dafür die besten Schauspieler zur Verfügung haben, die man im deutschsprachigen Raum finden kann. […] Das sind alles komödiantische Hochkaräter, die exzellent spielen, wenn sie so tun, als ob sie schlecht spielen würden. Und deswegen schaut man ihnen auch mit Freuden zu, wenn sie sich durch die abstrusen Fallstricke dieser Geschichte kämpfen. […] Das Publikum steht beim Schlussapplaus auf den Stühlen vor Begeisterung – das Schauspielhaus hat hier erwartbar einen weiteren Abend im Programm, der auf Monate ausverkauft sein wird, und dagegen ist nun wirklich nichts zu sagen.“ (Falk Schreiber)

Lübecker Nachrichten

„Diese Radioshow ist hinreißend zusammengeflickt, selbst das Dilletantische wird hochvirtuos auf die Bühne gebracht. Diese Seifenoper hat Suchtpotential.“ (Michael Berger)

Uniscene

„Literatur, Radiohommage und Kultsongs bilden einen cleveren und unterhaltsamen Mix […], der zum Lachen, Schunkeln und Mitsingen animiert. Vielleicht würde sich Schiller im Grabe umdrehen, aber es ist verdammt unterhaltsam. […] Das Premierenpublikum ist begeistert. Wir auch! Und wir sind gespannt auf den nächsten Streich.“ (Kai Hoffmann)