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Das 13. Jahr

Eine Performance-Installation von SIGNA / ab 16 Jahren
Regie: Signa Köstler
Uraufführung am 21/10/2023
Halle 7, Waidmannstraße 26 (ehemaliges Thyssenkrupp-Gelände)
5 Stunden
30 Minuten
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann
Das 13. Jahr / Erich Goldmann

Keine aktuellen Termine

Seit kurzem bietet »Lethe Simulationswelten« in Hamburg eine ihrer ganz besonderen Simulationen an. Hinter den Toren einer Industriehalle auf dem ehemaligen Thyssenkrupp-Gelände lässt sich ein von dichtem Nebel umgebenes Dorf erkunden. Fantastische Bergpanoramen umschließen zehn eng aneinandergeschmiegte Holzhütten, in denen die Dörfler*innen hausen.

Und jetzt stell dir vor, du würdest dort hineingeraten. Du würdest für eine gewisse Zeit einer der Familien zugeteilt, aber nicht mit deinem echten Alter, sondern indem du dich in dein 13. Lebensjahr zurückversetzt.

Komplementär zur Antikenserie ANTHROPOLIS, die sich mit den Gründungsmythen einer Stadt beschäftigt, simuliert die neue immersive Theaterarbeit von SIGNA das Paralleluniversum einer Dorfgemeinschaft.

SIGNA wurde mit »Die Ruhe«, ihrer letzten Produktion am SchauSpielHaus, 2022 zum Theatertreffen nach Berlin eingeladen.

In der Kritiker*innenumfrage 2024 des Fachmagazins »Theater heute« wurden Signa Köstler, Tristan Kold und Lorenz Vetter für »Das 13. Jahr« mit dem »Bühnenbild des Jahres« ausgezeichnet.

Ausgezeichnet beim virtuellen nachtkritik-Theatertreffen 2024

  • nachtkritik theatertreffen 2024 nachtkritik

Ihr Besuch bei »Das 13. Jahr«

Spielort

»Das 13. Jahr« findet in der Halle 7 auf dem ehemaligen Thyssenkrupp-Gelände in der Waidmannstraße 26 statt. Der Weg zur Spielstätte ist in der Waidmannstraße von beiden Seiten kommend ausgeschildert.

Maps Signa
Spielort bei googleMaps

Anfahrt mit dem HVV

Ihre Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag in der Regel auch als Fahrkarte für die Hin- und Rückfahrt. Bitte prüfen Sie dennoch vor Fahrtantritt, ob Ihre Eintrittskarte als HVV-Fahrkarte markiert ist.

Da die S-Bahnstation „Diebsteich“ derzeit geschlossen ist, erreichen Sie die Spielstätte am besten mit dem Bus. Von den Bushaltestellen „S Diebsteich (Ostseite)“ und „Langenfelder Straße“ sind es jeweils knapp 10 Minuten Fußweg bis zur Spielstätte.

Ihr Besuch der Performance-Installation endet etwa um Mitternacht. Die letzten Busse fahren laut Fahrplan wie folgt:

Bus 180 ab „S Diebsteich (Ostseite)“ in Richtung Bahnhof Altona:
Mo: 00.21 Uhr
Di-Sa: 00.21 und 00.42 Uhr
So: 00.19 und 00.40 Uhr

Bus 183 ab „Langenfelder Straße“ in Richtung S Holstenstraße
Mo-So: 00.45 Uhr

Planen Sie hier Ihre Fahrt mit dem HVV

Publikumsgespräch »Das 13. Jahr«

Infos zu Zählkarten im Text!
MalerSaal

Ihre Eintrittskarten

Wenn Sie Ihre Eintrittskarten über www.schauspielhaus.de gekauft und sich dort registriert haben, können Sie Ihre Bestellungen jederzeit online einsehen und sich Ihre Print@Home-Tickets bei Bedarf herunterladen und ausdrucken.

Sollten Sie ermäßigte Karten erworben haben, so halten Sie beim Einlass bitte Ihren entsprechenden Berechtigungsnachweis bereit.

Parken

Vor der Halle stehen kostenlose Besucher*innenparkplätze zur Verfügung.

Abendkasse

Vor Ort gibt es keine Abendkasse.

Barrierefreiheit

Der Zugang zur Spielstätte ist leider nicht barrierefrei.

Garderobe

Vor Beginn müssen Jacken, Wertgegenstände und Telefone an der (bewachten) Garderobe abgegeben werden. Die Nutzung der Garderoben ist kostenlos.

Nacheinlass

Wir bitten Sie, sich frühzeitig, spätestens um 18.10 Uhr am Spielort einzufinden.
Ein Nacheinlass ist leider ausgeschlossen.

Pressestimmen:

Hamburger Abendblatt

„Wer will kann in „Das 13. Jahr“ tief eintauchen in eigene Erinnerung und neue Erfahrung. Er durchlebt das eigene Ausgeliefertsein und muss sich in ungewohnter Umgebung behaupten. Letztendlich steht dieses Dorf exemplarisch für die helle, wie auch für die dunkle Seite menschlicher Gesellschaft. Empathie und Fürsorge, Neid, Missbrauch, Gewalt, alles wird wie in einem Katalysator einem durchexerziert. In einer perfekt simulierten Welt, wie wohl nur Signa sie erschaffen kann.“

NDR Kultur

„Es ist ein Theater, das einen wirklich verändert. Es ist hochpoetisch, man sieht Dinge, die man gar nicht gern sieht. Es ist übergriffig, es ist aggressiv manchmal auch, aber es bewegt, es geht einem zu Herzen.“

nachtkritik.de

„Die Arbeiten von Signa sind immer auf irgendeine Weise seismographisch, wirken immer wie Katalysatoren verdrängten oder vergessenen Lebens. „Das 13. Jahr“ wird sich wieder zum Ereignis entwickeln.“

Hamburger Morgenpost

„Sensationeller, wenn auch anstrengender Abend – für leidenschaftliche Theatergänger ein absolutes Muss!“

taz

„SIGNA Installationen sind höchst manipulativ, sie streuen szenisches Salz in wunde Punkte. Als teilnehmende*r Zuschauer*in gerät man hinein in die sozialen Konflikte wie in einen Sog, hält Streitigkeiten aus, versucht Untröstliche zu trösten, manch mystische Geschichte zu verstehen und größere Gewalttaten zu verhindern.“